Herr Prof. Leppelsack informierte uns über viele interessante Fakten:
Der Waldkauz wird ungefähr bis zu 40cm groß und 500g schwer, wobei das Weibchen etwas größer und schwerer als das Männchen wird. Er ist gut getarnt und leicht an seinen extrem großen Knopfaugen und seinem hellen Gesichtsschleier zu erkennen. Er besitzt keine Federohren, sondern seine Ohröffnungen sind unterschiedlich „hoch" neben den Augen von Federn versteckt. Seinen Kopf kann er um 270 Grad drehen! Er ist nachtaktiv und seine Nahrung besteht aus Mäusen, Insekten, Vögeln, Fröschen und Kröten. Seine Beute verschluckt er im Ganzen. Da Federn, Haare und Knochen nicht verdaut werden können, würgt er die Beutereste als Gewölle wieder hervor. Somit kann man untersuchen, was der Kauz alles gefressen hat. Bei der Beobachtung von Singvögeln tarnt er sich, weil sie sonst sofort die Flucht vor ihm ergreifen würden. Herr Leppelsack erzählte uns auch, dass der Waldkauz früher zu Unrecht als Todesvogel bezeichnet wurde. Dann erfuhren wir noch, dass der Waldkauz als häufigste Eulenform vom Aussterben bedroht ist.
Am Schluss seines Vortrags stand noch ein kleines Ratespiel.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch des Herrn Professors!
Felix Dick und Klasse 3b