Zuerst wurden die Siedlungsgebiete der Kelten auf einer großen Karte verdeutlicht. Anschließend erzählte eine Archäologin uns etwas über die Lebensweise, das Handwerk und den Eisenerzabbau der Kelten. Außerdem erfuhren wir, wie die Keltenstadt Manching aussah, ihre Häuser erbaut und sogar abgeschlossen werden konnten.
Viele interessante Infos konnten die Schüler mit aus dem Museum nach Hause nehmen:
- Die Metallbarren aus Eisenerz waren nicht rechteckig, sondern keilförmig
- Die Frauen trugen damals eiserne Gürtel mit Verzierungen
- Die Männer trugen eine Tunika und einen Stoffgürtel; Dort steckte auch das Schwert
- Es gab schon Handwerker: Schreiner, Schmied, Glasschmied
- Die Kelten hatten bereits eine Währung, die sie in Beuteln anstatt Geldbeuteln aufbewahrten
- Jede Münze dieser Währung war unterschiedlich geprägt
- Der Wert des Geldes war abhängig vom Gewicht
- Die Kelten schmückten sich gerne mit: Ketten, Ringen, Armbändern, Ohrringen aus Glas
- Kelten hatten bereits Schlüssel, um ihre Häuser vor Räubern zu schützen
- Tote bekamen Beigaben in ihre Gräber gelegt
- Die Kelten hatten schon eine Art Kühlschrank – ein ca. 1 Meter tiefes Loch im Boden, wo die Temperatur immer gleichmäßig kühl war
Als die Führung beendet war, durften wir am Workshop teilnehmen und gemeinsam mit Frau Limmer Glücksbringer aus Bronze herstellen, auf die keltische Muster geprägt wurden.
Alle fanden den Ausflug spannend, informativ und kurzweilig.