SPIELEN IST LERNEN

 

Das Spiel ist die dem Kind entsprechende Lernmöglichkeit
und steht im Mittelpunkt des Erziehungs- und
Bildungsgeschehens im Kindergarten.

 

Dazu braucht es:

 

Beste Bedingungen für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes, Raum für Freiheit, Eigenständigkeit und das Gefühl angenommen zu werden.

 

Dem Kind wird im Spiel die Möglichkeit gegeben, durch Kontakt mit anderen Menschen, durch Begegnungen mit der Umwelt, der Natur und vielfältigen Materialien Erfahrungen zu sammeln.

 

Dabei übt das Kind seine Fähigkeiten und Fertigkeiten nach seinem eigenen Lebens- und Lernrhythmus zu entwickeln.

 

Unsere Arbeit basiert auf den Grundgedanken von Maria Montessori und dem situationsorientierten Ansatz.

 

 

"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht,
das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben,
sich zu offenbaren".

 

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Das wesentliche Potential für die kindliche Entwicklung liegt nach Maria Montessori im Kind selbst. Im Zentrum des pädagogischen Alltags stehen Begriffe wie Freiheit, Ordnung, Stille, Konzentration, schöpferisches Lernen, Selbstentfaltung, Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit.

 

Das bedeutet für unsere Arbeit:

 

"Alles zu seiner Zeit"

 

Phasen der Gemeinsamkeiten (Morgenkreis, pädagogisches Angebot, Mittagsessen - Mittagsbrotzeit, Gartenzeit) und Phasen des freien Spiels (Übungsfelder der Freiheit).

 

"Übungsfelder der Freiheit"

 

Freie Wahl der Arbeit, der Zeit, der Spielform und des Ortes.

 

"Beobachtung vor dem Tun"

 

Die Erzieherin lernt das Kind durch die intensive Beobachtung immer besser kennen. Sie kann dadurch ihre pädagogische Arbeit auf das Kind ausrichten und Regeln erarbeiten, in denen sich das Kind und die gesamte Kindergruppe wohlfühlen. So teilen sie viele Erlebnissse und Ehrfahrungen miteinander.

 

"Räume schaffen"

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Für die Entwickung des Kindes schafft die Erzieherin Räume, nimmt Ideen auf und versucht sie im Alltag der Gruppe zu integrieren.

 

Diese Grundgedanken der Motessoripädagogik verknüpfen wir mit dem

 


"Situationsorientierten Ansatz".

 

Es ist von elementarer Bedeutung für uns auf die Lebensituation und die daraus resultierenden Bedürfnisse der Kinder individuell einzugehen.

Die Erfahrungszusammenhänge und Alltagserfahrungen der Kinder legen den Grundstein für Angebote, Projekte und intesive, wertvolle Lernerfahrungen.

 

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