Ein Schulbeginn - mit Gott

Ein Schulbeginn – mit Gott Manchmal muss man sich in regelmäßigen Abständen erinnern, dass etwas noch da ist, sonst gerät es in Vergessenheit. Manchmal ist es notwendig, sich einen „Roten Faden“ zu Recht zu legen, um zu einem Ziel zu kommen. Diese zwei Gedanken standen im Mittelpunkt der Gottesdienste für die Grund – und Mittelschule zu Beginn des neuen Schuljahres. Wir hielten mitten im Schulbetrieb inne und erinnerten uns, dass da noch jemand ist, der mit uns durch das Schuljahr geht: Gott. Manchmal ist es etwas schwer zu verstehen, weil schwer erfahrbar, gerade für den, bei dem dieses Thema sonst in seinem Leben ausgeklammert ist. So gibt es wenigstens hier in der Schule die Möglichkeit, sich hier daran erinnern zu lassen. Gott erfahren im eigenen Leben, dafür müssen wir Augen und ein Gespür bekommen. Helfen können uns dabei die Erfahrungen anderer Menschen, wovon die Bibel berichtet. Gott ist da, auch wenn es manchmal ganz aussichtslos erscheint, siehe bei der Josefsgeschichte. Gott ist da durch sein Wort, das Jesus uns verkündet hat. Und wie ein roter Faden begleitet ER uns durch unser Leben, auch durch dieses Schuljahr. Dabei kann uns Gottes Wort helfen, den Alltag gut zu meistern. Ein jeder Tag fordert uns heraus und immer wieder stellt sich die Frage, was sind wir bereit zu geben. Die Erzählung vom barmherzigen Samariter, die in unserem Schulgottesdienst vorgelesen und an einem Beispiel in unser aktuelles Schulleben übersetzt wurde, macht deutlich: Manchmal müssen wir die Augen öffnen, um zu sehen, wer meine Hilfe braucht. Manchmal muss ich nur innerlich bereit sein, das zu tun, worum ich in Fürbitten Gott bitte. Georg Heckert, RL i.K.